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Gespeichert von rosa am Sa., 05.06.2021 - 17:32

MONIKA REIßLER  von vielharmonie beglückt uns mit einem weiteren sehr interessanten thema.

wie kann ich den wert meines hauses steigern?

Wie der duft den wert deines zuhauses bestimmt

Die geheime bemessungsgrundlage

Der wert des hauses bemisst sich nicht nur an der lage, der bausubstanz, der ausstattung, dem ambiente, der wohnungsgröße und dem schnitt. auch unsere nase beteiligt sich an dieser bewertung.

stell dir vor, du willst dein haus verkaufen und du führst interessenten durch die räume. und da  riecht nach nasser hund und kranke katze. der duft des mittagessens hängt noch in der küche und der letzte streit steckt noch im sofakissen.
wie würden sich die besucher fühlen?

stell dir nun vor, die räume würden frisch und klar riechen. eine fröhliche atmosphäre breitet sich aus, denn die kinder haben gerade herzhaft gelacht. schon an der tür weht ein zarter duft von sommerblüten oder frischem wald. würden sich da die besucher nicht gleich wohl fühlen?

wie wertvoll würde das haus wirken?

diese fragen sollen dir nur verdeutlichen, wie es wäre, wenn du aus den augen eines fremden auf dein haus siehst. würdest du nicht auch gerne in einem wertvollen haus leben?

 

 

 

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Räuchern
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Räuchern

 

natur gegen synthetik

die gerüche, die uns immer umgeben, sind uns so vertraut, dass sie uns gar nicht mehr auffallen. erst wenn wir den raum verlassen und nach kurzer zeit wieder zurückkommen, wird es uns vielleicht bewusst.

und da kommt dann die werbung und die industrie und erklärt uns, dass wir dieses duftende putzmittel und waschmittel brauchen. klinisch rein, hygienisch und vor allem duftend soll es sein. duftstäbchen auf der toilette, automatische beduftung mit duftölen aus der steckdose. alles ist möglich. was die meisten produkte aber gemeinsam haben ist, dass sie aus synthetischen oder naturidentischen stoffen bestehen. d.h. der duft wurde aus künstlichen zutaten komponiert. sie sind stabil, verfliegen nicht so schnell und haften – deshalb sind sie so beliebt für die herstellung. diese künstlichen stoffe riechen sehr stark und überdecken die gerüche. oft sind sie so stark, dass sie unser körpersystem einfach überlasten. alles was wir zu uns nehmen (einatmen, riechen, essen, auf die haut geben) gelangt in den körper und wird dort verarbeitet bzw. verstoffwechselt.

manche düfte rauben einem den atem, führen zu kopfschmerzen, allergischen reaktionen, oder schwächen uns. denn der körper weiß nicht, wie er mit diesen fremden stoffen umgehen soll. das belastet nicht nur unser geruchsempfinden, sondern auch unsere organe und besonders die leber.

naturdüfte

die natur geht verschwenderisch mit ihren düften um. ein natürlicher duft besteht aus vielen 100 komponenten – viele in winzigsten spuren. alle haben einen sinn und eine funktion. diese komplexität kann man gar nicht nachmachen.

aber das ist, wovon wir am meisten nutzen haben. die wirkung ist vielfältig, so wie es eben die pflanze braucht: nützlinge anziehen, schädlinge abwehren, vor kälte oder hitze schützen und vieles mehr. und genau das hilft uns auch. unser körpersystem kann es erkennen,  verarbeiten und verstoffwechseln. deshalb ist es so wichtig, dass die düfte 100% naturrein und biologisch sind. stell dir vor, in den duft mischt sich pflanzenschutzmittel, abgase, umweltgifte und wir atmen das ein…..

die qualität ist entscheidend
pflanzen die natürlich aufwachsen ohne pestizide, künstliche düngemittel und fern ab von umweltgiften sind grundlage für eine qualitativ hochwertige und verantwortungsvolle duftherstellung. dann steht dem gesunden duftvergnügen nichts mehr im wege.

die anwendung

die älteste methode, um düfte anzuwenden ist das räuchern. dabei wird der pflanzenkörper (holz, blätter, blüten, wurzeln, harz) auf der glut verbrannt und das ätherische öl – der geist der pflanze -  verbindet sich mit dem rauch. dieser rauch ist sehr effektiv. in fast allen kulturen wird geräuchert, um natur, raum, stoffe und menschen zu reinigen. rauch dringt in die materie und löst so unerwünschte gerüche und energien, die dann einfach hinausgelüftet werden. zurück bleibt ein zarter frischer duft.

die neuere methode und die noch feinstofflichere art sind die reinen ätherischen öle. sie werden dem pflanzenkörper durch destillation, pressung (orange, zitrone) und manchmal auch extraktion entzogen. einzeln oder in mischungen werden sie im raumspray, in der duftlampe und als zusatz im putzeimer verwendet. auch in der waschmaschine oder im trockner entfalten sie ihre kräfte.

ätherischen öle und räucherwerk lässt sich gut kombinieren.
ätherischen öle im putzwasser lassen die räume leuchten und rauch bindet die gerüche. der lieblingsräucherduft oder die duftmischung aus ätherischen ölen laden die zimmer neu auf.

tipp: das räucherset: die große hausreinigung mit ausführlicher anleitung unter www.raeucherkultur.com.

text: monika reißler

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