Direkt zum Inhalt
Gespeichert von rosa am Di., 26.01.2021 - 17:41
BACHBLÜTEN VON BONNIE SUE MAY
HEILPRAKTIKERIN

Bachblüten

Dr. Edward Bach war ein sehr erfolgreicher Bakteriologe und Homöopath. Wie Hippokrates, Paracelsus und Samuel Hahnemann vertrat er die Ansicht, es gibt keine Krankheiten, sondern nur kranke Menschen.

„Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sondern einzig und allein ein Korrektiv; ein Werkzeug, dessen sich unsere eigene Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns von größeren Irrtümern zurückzuhalten, um uns daran uns hindern, mehr Schaden anzurichten – und uns auf den Weg der Wahrheit und des Lichts zurückzubringen, von dem wir nie hätten abkommen dürfen.“ (Edward Bach)

Es geht hier also um eine holistische Auffassung von Gesundheit, Krankheit und Heilung. Jedes Krankheitssymptom, körperlich, seelisch oder geistig ist eine spezifische Botschaft, die es zu erkennen, zu akzeptieren und für unsere Lebensreise zu nutzen gilt. Aus dieser Sicht lassen sich die Bachblüten als „Heilung durch Reharmonisierung des Bewußtseins“ bezeichnen. Sie bringen uns in unserer Persönlichkeit dorthin, wo die Lebensenergie in falschen Bahnen läuft oder blockiert ist und lassen uns wieder in harmonischen Kontakt mit unserer Ganzheit treten

Das Bach–Blüten–System als subtile und feinstoffliche Heilmethode läßt sich zusammenfassen in:

1. der „geistige Ansatz“, der über die körperlichen Symptome hinausgeht und sich an disharmonischen seelischen Zuständen oder negativen Gefühlskonzepten orientiert, ähnlich, aber umfassender als die homöopathischen „Gemütssymptome“

2. das simple und natürliche Verfahren, durch das Bach die Heilenergie der Blüten aus ihrer materiellen Form freisetzte und an die Trägersubstanz band. Das führt auf direktem Wege und nicht über das Ähnlichkeitsprinzip zu einer harmonisierenden und somit heilenden Wirkung. Damit sind Überdosierung, Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten mit anderen Therapieformen ausgeschlossen.

3. dieses System ermöglicht Heilung und Selbstheilung. Dazu benötigt man keine medizinische oder psychologische Ausbildung, sondern eine gute Auffassungsgabe, Denk- und Erkenntnisfähigkeit sowie ein natürliches Einfühlungsvermögen.

Dennoch ein wichtiger Hinweis: Bachblüten können zwar zur Vorbeugung sowie zur Behandlung und Unterstützung fachgerechter Therapien eingesetzt werden, sie ersetzen diese jedoch nicht. Eine Behandlung fremder Personen ist im Sinne des Heilpraktikergesetzes nur Heilpraktikern und Ärzten vorbehalten.

Für die jetzt kommende Zeit habe ich Mittel ausgewählt, die eine Beziehung zu Angst und Urvertrauen haben.

Der Begriff „Angst“ stammt aus dem vorgermanischen Begriff „verbunden mit Enge“. In diesen Zeiten erfahren wir alle erdenklichen Formen von Enge und Einschränkung. Dadurch erleben wir viele Ängste in verschiedenen Ausprägungen. Sei es die Angst vor Verlust von z.B. Arbeitsplatz, Geld oder jede andere Form von Besitz oder die Angst vor Krankheit, Leiden oder sogar Tod. Hinzukommen allerdings auch andere mehr mentale Ängste z.B. sich in seiner Aktivität wie Reisen oder Berufsausübung oder in seiner Kreativität nicht mehr entfalten zu können. Hier ist es wichtig, das Urvertrauen in die eigene innere Kraft und Spiritualität zu stärken.

Mimulus (20) „Gefleckte Gauklerblume

Dr. Bach schreibt hierzu: „Bei Furcht vor weltlichen Dingen und Angelegenheiten wie Krankheit, Schmerzen, Unfällen, Armut, Dunkelheit, Einsamkeit, Unglück; d.h. bei den sogenannten Alltagsängsten. Für Menschen, die ihre Ängste still und heimlich mit sich herumschleppen und darüber nicht frei zu anderen sprechen können.“

Mimulus stärkt wieder das Vertrauen in uns selbst und zum Göttlichen in uns.

Heilgedanke: „Ich darf alle belastenden Eindrücke aus der Vergangenheit und der Gegenwart loslassen. Ich schöpfe neuen Mut.“

Aspen (2) „Zitterpappel

Dr. Bach schreibt hierzu: „Bei allen nicht erkennbaren Ängsten, für die es weder eine Erklärung noch einen Grund gibt. Der Patient mag von Schrecken darüber erfüllt sein, daß sich etwas Entsetzliches ereignen wird, das er aber nicht genau bestimmten kann ….. oft traut man sich nicht mit anderen über diese Probleme zu sprechen.“

Dies läßt sich auf die heutige Situation gut übertragen, da wir auf die äußeren Umstände kaum Einfluß nehmen können und nicht wissen oder abschätzen können, was die Zukunft bringt, bzw. wir abhängig sind von den Entscheidungen weniger, auf die wir keinen Einfluß haben.

Heilgedanke: „Ich kann zuversichtlich in die Zukunft blicken. Ich werde geführt.“

Die zu den Angstmitteln passende Heilfarbe: GELB

 

 

Blog-Tags